Das Core-Programm ist ein proprietäres Project. Es stellt ein Prozessmanagement für bis zu achtzehn Prozesse
zur Verfügung. Um die Geschlossenheit und Unabhängigkeit zu gewährleisten, benötigt der Core keine weiteren Dateien.
Die ComSys.dll ist das kommunizierende Gegenstück auf der Seite des jeweiligen Prozesses. Diese Datei
benötigt noch einige Teile aus der ADT.dll. Somit werden diese beiden Dateien auf der Seite des
jeweiligen Prozesses benötigt. Beim Start eines Prozesses wird automatisch eine Verbindung zum Core hergestellt.
Für alle verbundenen Prozesse besteht die Möglichkeit, mit der Klasse COVMBlockShared gemeinsam auf den
gleichen Memorybereich zuzugreifen. Des Weiteren hat der Core sein eigenes Memorymanagement sowie sein
eigenen Certificatestore und ein Key-Management für AES-256-bit-Schlüssel. Der Quellcode des Programms
Core.exe und der Library CompSys.dll wird aus Sicherheitsgründen nur teilweise veröffentlicht,
so zum Beispiel das Memorymanagement
und die Cryptography.
Mein Prinzip der AES-256-bit-Cryptography ist die Trennung von Schlüsselmanagement im Core und dem
Codieralgorythmus im jeweiligen Prozess. Die Schlüssel können von Core zu Core übertragen werden.
Dies stellt dann auch die Datensicherung dar, die ansonsten nicht weiter vorgesehen ist.
Der Core verfügt über eine eigene Databaseseengine. Diese hat ein Wartungsmodul mit zwei Aufgaben:
Den „Perfekten Ausgleich“ (PA) des Binary-Search-Trees (BST) und die Startoptimierung (SO) der
Datenbankdateien. Letzteres ist vergleichbar mit dem Defragmentieren von Datenträgern.
Die SO dient nur der Beschleunigung des Starts der DB-Engine durch eine für den Start optimierte
Anordnung der Daten in den DB-Dateien. Es empfiehlt sich, den Vorgang manuell durchzuführen.
Bei den heutigen Rechenkapazitäten ist das erst ab 1 Millionen Datensätze sinnvoll.
Der PA der BSTs geht sehr schnell, da die BSTs sich im Cache der DB-Engine befinden und dabei
nur "Zeiger umgehängt" und keine Daten verschoben werden. Der PA wird auch bei jedem Start
des Cores ausgeführt. Diese beiden Aufgaben können auch automatisch zu einer vorgegebenen Zeit
ausgeführt werden, wenn beispielsweise der Core im 24/7-Betrieb läuft.
Zur Installation des Cores startet man die Eingabeaufforderung (DOS-Prompt) als Administrator.
Man wechselt in das Verzeichnis, in dem sich die Datei Core.exe befindet und gibt core -install ein.
Weitere Optionen können durch Eingabe von core -h angezeigt werden. Alternativ kann man komfortabel
über den Windows-Installer mit der Datei RePagCore32.msi
oder RePagCore64.msi eine komplette Installation
durchführen. Die Windows-Installer Variante ist auch die empfohlene Variante.
Das Abstract-Data-Types
Project ist ein Open-Source-Project.
Bei den Funktionen FLOATzuCHAR() und DOUBLEzuCHAR() wird nur in der Darstellung gerundet.
Der interne Wert bleibt unverändert. Bei Angabe von 8 Stellen bei FLOATzuCHAR() und bei Angabe
von 16 Stellen bei DOUBLEzuCHAR() wird nicht gerundet. Stattdessen wird der echte Wert dargestellt,
mit dem der Prozessor intern rechnet. Für eine 100%ige Genauigkeit, wie sie beispielsweise in der
Finanzwirtschaft gefordert wird, empfehle ich die Verwendung von COComma4 und COComma4_80.
Bei diesen beiden Datentypen wird nach kaufmännischem Runden entsprechend der DIN-Norm 1333 gerundet.
Zusätzlich wird auf der Prozess-Seite noch die Datei FileVers.dll benötigt. Die einzige Aufgabe dieser Datei
besteht darin, die jeweilige Dateiversion aller im Programm verwendeten RePag-DLL-Dateien mit der Programmversion
abzugleichen. Es ist daher später nicht möglich, beim User eine RePag-DLL-Datei mit gleichem Dateinamen,
aber anderer Version, auszutauschen. Ein offizielles Update ist weiterhin möglich.
Aufgrund der umfangreichen Änderungen am Cryptho-Algorithmus ist der Core ab Version 2.0.4.1 im Bereich
der Datenbankdateien und des Protokolls nicht abwärtskompatibel. Die Portnummer wurde von 5111 auf 5115 geändert.
Zur Verbesserung der Sicherheit wurde noch einmal eine Änderung am Protokoll vorgenommen, die dazu führt, dass der
Core ab Version 2.0.4.6 nicht abwärtskompatibel ist. Der Cryptho-Algorithmus und die Datenbankdateien bleiben unverändert.
Hinweis: Jeder Core verfügt über seinen eigenen Datenbankschlüssel, daher ist das Kopieren von
Datenbankdateien nicht möglich. Jede Core-zu-Core-Verbindung verfügt über ihren eigenen Schlüssel,
der periodisch nach einer bestimmten Zeit oder nach einer festgelegten Anzahl von Benutzungen getauscht wird.
Der Core ist ein Viertel des Ganzen einer Client/Server-Architektur, in deren Verbund seine Aufgabe darin besteht,
die anfallenden Daten zu verschlüsseln. Jeder Core versucht sich periodisch mit dem Core unter core.repag.net zu verbinden.
Sollte ich diesen schalten, würden sich alle Cores, die über das Internet erreichbar sind, miteinander verbinden
und Schlüssel tauschen.
...und IP-Listen nach dem Motto "Kennste den schon? "Mehr nicht!
File: Core.exe - Prozess Management / Version: 2.0.4.7 - Last Update: 07.08.2025
Package: RePag.Core / Version 2.4.7 - Last Update: 07.08.2025
Install: Core / Version 2.4.7 - Last Update: 07.08.2025
File: FileVers.dll - Dateiversion Management / Version: 3.1.5.8 - Last Update: 07.08.2025
Package: RePag.FileVersion / Version 3.15.8 - Last Update: 07.08.2025
File: CompSys.dll - CPU und OS Funktionen / Version: 2.2.6.7 - Last Update: 07.08.2025
Package: RePag.System / Version 2.27.7 - Last Update: 07.08.2025
File: ADT.dll - Abstrakte Datentypen / Version: 2.3.7.6 - Last Update: 07.08.2025
Package: RePag.System / Version 2.27.7 - Last Update: 07.08.2025